Privatdetektiv Buero Tadlock - Glattbrugg Zuerich

Hass ist immer der größte Antrieb!


Ein Aquaristiker, spezialisiert auf teure Koi - Karpfen, aus einem kleinen Ort in der Nähe von Winterthur, hatte ernsthafte Probleme mit einem offensichtlichen Tier-hasser.

In den dort befindlichen Becken wurden in den letzten drei Wochen insgesamt fünf Becken des Händlers mit einer chemischen Substanz (Nitrit) angereichert, wodurch die darin befindlichen Fische vergiftet wurden und qualvoll erstickt sind. Da dies offenbar aus persönlichen Gründen, gegen diesen Aquaristiker gerichtet war, wurden wir mit den Ermittlungen beauftragt.

Schon bei den Vorermittlungen stellten wir schnell fest, dass der Einbau einer verdeckten Videoüberwachungsanlage wegen der weitläufigen Becken und der hohen Luftfeuchtigkeit nicht zu entsprechenden Ergebnis führen würde. Wir entschlossen uns, nach Rücksprache mit dem Auftraggeber, für einen verdeckt arbeitenden Ermittler, welcher bereits Hobbymäßig der Aquaristik nachging und so über einiges Grundwissen in diesem Metier verfügte.

Gleich am darauffolgenden Tag, es war an einem Dienstag, begann unser ver-deckter Ermittler mit seiner Arbeit in besagtem Geschäft. Es dauerte ganze drei Tage, bis Freitag, eh sich ein unbekannter Mann einem der Becken näherte und eine kleine Flasche aus der Tasche holte.

Und tatsächlich war der Mann kurz davor, eine Flüssigkeit in das Becken zu schütten.Unserem eingeschleusten Detektiv ist es zu verdanken, dass der Täter auf frischer Tat gefasst werden konnte, kurz bevor er die Fische vergiften konnte. Der Mann war sichtlich erstaunt, einen Detektiv vor sich zu finden und gestand kurzerhand sämtliche Taten.

Als Motiv gab er an, das Geschäft zu ruinieren, um es selbst günstig kaufen zu können, da er sich ebenfalls der Aquaristik widmen wollte. Es folgte kurzerhand eine Anzeige.